Nähatelier LEHA Sonnenschutz

Mit Nadel und Faden

Im Nähatelier von LEHA schwelgt man in den schönsten Stoffen.
Karin Auer und ihr Team kümmern sich mit Geschick und Kompetenz darum, dass daraus Schmuckstücke für die Raumgestaltung werden.

Vorhangseitenteile, Stores, Bettüberwürfe oder Wellenvorhänge: Die Nähmaschinen surren, dass es eine wahre Freude ist. Die Aufträge, die im Nähatelier von LEHA laufend eintrudeln, werden von Karin Auer und ihrem 8-köpfigen Team bearbeitet. „Wir haben alle Hände voll zu tun, die Kundenwünsche sind recht vielfältig“, erzählt Auer, die das Nähatelier seit Jänner 2019 leitet. Davor war sie – bereits seit 2004 – in der Abteilung Raffrollo tätig.

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V.l.n.r.: Hajnal Aschauer, Doris Starzer, Hermine Lindinger, Birgit Knogler, Karin Auer, Masarikova Lubica, Jetemire Gashi, Birgit Em
Nicht im Bild: Andrea Kriegner


Start in den Tag

„Auch wenn das Nähatelier für mich Neuland war, kenne ich doch die Abläufe im Unternehmen sehr gut“, erzählt sie. Für ihren Job heute ist das ein klarer Vorteil, denn da stehen Organisation und Koordination im gesamten Produktions- und Lieferprozess ganz oben auf der Agenda. „Jeden Morgen übernehme ich neue Aufträge, kontrolliere die Planung und stimme mich mit den Kollegen in der Auftragsbearbeitung ab“, erklärt Auer den täglichen Start. Die Aufträge, genauer gesagt die Stoffe dafür, werden über die Fahrer des LEHA-Zustellservice vom Fachhändler direkt ins Nähatelier
geliefert. Genauso werden natürlich auch Nähaufträge, für die Stoffe aus der LEHA-Kollektion bestellt wurden, erledigt.

 

Jede kann alles

Karin Auer kümmert sich dann weiter um die interne Aufgabenverteilung, die Terminplanung und die Zeiterfassung. „In meiner Verantwortung liegt es, alles im Überblick zu haben. Auch Telefonate mit den Kunden gehören zu meinen Aufgaben.“ Auer erzählt davon, wie sehr sie das gute Feedback der Kunden immer wieder freut und dass man merkt, dass die Nachfrage nach diesem Nähservice steigt. „Da macht es sich bezahlt, dass wir ein so gut eingespieltes Team sind. Wir achten jedenfalls darauf, dass jede alles kann, also vom Nähen über das Bügeln bis zum Verpacken mit jeder Art von Auftrag betraut werden kann. Damit bleiben wir flexibel.“

 

Freude am Neuen

Auch für sie selbst gilt, sich nach den organisatorischen Aufgaben an die Nähmaschine zu setzen. Ob sie das, dem derzeitigen allgemeinen Handarbeitstrend folgend, auch daheim gerne tut? „Ehrlich gesagt brauche ich in meinen vier Wänden schon etwas Abstand von Nadel und Faden. Aber gut, meine eigenen Vorhänge habe ich natürlich selbst genäht“, lacht die Mutter einer erwachsenen Tochter, die ihre Freizeit lieber für sportliche Aktivitäten nutzt. Den Schritt zur beruflichen Veränderung gewagt zu haben, bereut sie aber keinesfalls. „Ich bin glücklich darüber, diese Chance genutzt zu haben. Mir macht die Arbeit in der Abteilung große Freude, ich lerne laufend Neues, auch das gefällt mir!“

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„Wir haben alle Hände voll zu tun, die Kundenwünsche sind recht vielfältig.“

 

Karin Auer,
Leiterin des Nähateliers

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