Während früher die Stoffe hauptsächlich aus Polyester, Trevira oder PVC bestanden, setzt LEHA in der neuen Rollo-Kollektion auf eine Auswahl von Stoffen aus recyceltem Polyester – abgekürzt durch ROP: Recycled Ocean Plastic. Nachweislich wird Plastik an den Stränden weltweit gesammelt, aus dem weiter Kunststoff gewonnen und Fasern gesponnen werden. Diese werden zu 50 Prozent in die Stoffe eingearbeitet, die sich auf der Kollektionskarte „Care“ befinden. Ein wesentlicher Unterschied zu den vorherigen Kollektionen ergibt sich durch die Muster der Stoffe. Während grelle Farbtöne früher die Kollektionskarten zierten, werden diese nun reduziert. „Letztendlich holt sich die Endkundschaft lieber auch die Natur ins Haus“, sagt Andreas Straßer. Ob nun Blätter oder Äste – bei den gemusterten Stoffen setzt LEHA in der aktuellen Kollektion auf natürliches Design. Auch die Farben reduzieren sich: Im Gegensatz zu den grellen Farbtönen bleibt der Trend von Pastellfarben in der Gestaltung der Innenräume weiterhin aufrecht.
MIT NEUEN STOFFEN
ZUM PERFEKTEN ROLLO
Stoffe aus natürlichem und umweltschonendem Material – dieses Gestaltungsmittel ist die Antwort von LEHA auf den Umweltschutz, denn Nachhaltigkeit spielt auch für das Unternehmen in Breitenaich eine wichtige Rolle. Diese spiegelt sich auch durch die Stoffe mit dem klingenden Namen „Natur Pur“ wider. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn gemeinsam mit einer Weberei aus dem Mühlviertel ist es gelungen, Stoffe aus Hanffasern für die Rollos herzustellen. Diese bestehen zu 100 Prozent aus Hanffasern, ohne zusätzliche Chemikalien zu verwenden.
Nicht mehr langweilig und glatt, sondern eine grobe und textile Struktur: So gestaltet sich der aktuelle Trend bei den Stoffen. „Die Stoffe sind ähnlich wie der Bezug einer Couch, der Endkunde will das Produkt fühlen. Dieser Trend hat sich bereits in Italien durchgesetzt, nun kommt er zu uns“, erklärt Andreas Straßer.
Um speziell das Arbeiten am Bildschirm zu erleichtern und mittels Rollos die Lichtdurchflutung im Büroraum zu regulieren, bietet sich der bewährte „Silver Screen“-Stoff aus der aktuellen Rollo-Kollektion an. Während die Sicht vom Arbeitsplatz im Innenraum nach draußen kaum eingeschränkt ist, gelangt nur wenig Licht – etwa fünf Prozent – durch die kleinen Löcher des Stoffes nach innen. Wie intensiv die Durchlöcherung tatsächlich ist, kann man dem sogenannten Openess-Faktor entnehmen. „Das kommt auch immer auf die Himmelsrichtung des Fensters an“, erklärt Straßer. Der Stoff ist auch als „Color Screen“ in gedeckten Farben bei LEHA erhältlich.
Ein wichtiger Bestandteil der Rollo-Kollektion ist „Black Out“ – ein lichtundurchlässiger Stoff, der ebenfalls strukturiert gestaltet in vielen Varianten erhältlich ist. Etwa auch in Vintage- oder Seidenoptik. Neben all diesen Neuerungen können die LEHA-Fachhändler auch weiterhin auf jene Stoffe vertrauen, die sich bereits in den vergangenen Kollektionen durchgesetzt haben.
Eine weitere Neuerung, die in der aktuellen Rollo-Kollektion auftaucht, ist eine Serie von Stoffen speziell für Badezimmer und Feuchträume.
