In der Abteilung Aftersales geht es um „Prävention und Nachsorge“ gleichermaßen.
Fehler sollen erst gar nicht aufkommen, und wenn doch, dann gibt es eine gute Lösung dafür. Ines Lindschinger und Christoph Hinterberger stellen sich diesen vielfältigen Aufgaben.
Es ist und bleibt eine Tatsache: Wo gehobelt wird, da fallen mit Sicherheit auch Späne. Reklamationen gehören in jedem Unternehmen dazu, dennoch sind sie für viele ein heikles Thema. Bei LEHA geht man damit jedoch nicht nur sehr bewusst, sondern auch proaktiv um.
“Wir nehmen Reklamationen als Chance wahr: Hier kann ein Unternehmen zeigen, wie gut es auch in schwierigen Situationen reagiert und wie hoch der Service-Faktor tatsächlich ist.”
„Ines und ich sind sozusagen den Irrtümern auf der Spur, aber vor allem wollen wir Fehler schon vor ihrem Entstehen verhindern“, erklärt Hinterberger. Und falls trotzdem einmal etwas passiert, dann wickeln die beiden den Auftrag von der Reklamations-Annahme bis zu Endkontrollen in der Produktion ab.
Wichtige Schnittstelle
Christoph Hinterberger ist seit 2008 bei LEHA, zunächst im Verkauf, dann im Bereich Technik und ab 2010 im Qualitätsmanagement, wo er heute gemeinsam mit Ines Lindschinger für die Aftersales-Agenden zuständig ist.
Lindschinger, seit 2012 im Unternehmen, arbeitet seit 2015 im Aftersales-Team. Für beide gehört der Kontakt mit Kunden und Kollegen zur täglichen Arbeit, genauso wie das Beratschlagen im Zweier-Team. Alles in allem geht es immer um gute Lösungen und die Zufriedenheit der Kunden. „Wir finden immer einen passenden Weg – das ist ja auch ein klarer Bestandteil unserer Firmenphilosophie“, bekräftigt Hinterberger.
Als wichtige Schnittstelle beschreibt Ines Lindschinger die Abteilung Aftersales: „Wir sind Ansprechpartner für die Kunden, für unsere Kollegen im Innen- und Außendienst und in der Produktion. Wir versuchen natürlich auch, bestmöglich zwischen allen Beteiligten zu vermitteln“, erklärt Ines Lindschinger.
Zu den Aufgaben des Aftersales-Teams gehören auch die Entwicklung möglicher Neuerungen in der Produktion, Maßkontrollen und das Testen von Produkten vor der Auslieferung.
Die Erfahrung zählt
Zur Routine wird der Job wohl nie, an jedem neuen Tag warten neue Aufgaben und Themen. „Aber natürlich fällt es mit den Jahren leichter, zu Problemlösungen zu kommen.
Wenn ich zurückdenke, freue ich mich immer wieder, was ich alles gelernt habe und täglich anwenden kann“, sagt Hinterberger, dem es auch in schwierigen Situationen leichtfällt, die Ruhe zu bewahren. Die täglich abwechselnden Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit allen Abteilungen schätzen die beiden an ihrer Aufgabe besonders. „Jeder Tag ist spannend, jeden Tag habe ich mit netten Menschen zu tun.
Auch wenn manche Situationen stressig sind: Ich mag meinen Job! Und notfalls hilft ein Stück Schokolade als Nervennahrung“, sagt Ines Lindschinger und ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Das Einzige, was jeden Tag gleich ist, sind übrigens die vielen Kilometer, die wir am Firmengelände zurücklegen!“
Kommentare
Herbert Brauneis
Hier merkt man, dass kein anonymes Call-Center dahintersteht, sondern Menschen mit Engagement die “viele Kilometer zurücklegen” um den Kunden zufrieden zu stellen.
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Herbert Brauneis
Hier merkt man, dass kein anonymes Call-Center dahintersteht, sondern Menschen mit Engagement die “viele Kilometer zurücklegen” um den Kunden zufrieden zu stellen.